Der Tag beginnt mit strahlendem Sonnenschein und stahlblauem Himmel. So lässt es sich doch gut aufstehen. Wir verabschieden uns von diesem idylischen Städtchen und nehmen die Fahrt von rund 3.5 Stunden auf uns. Es geht wieder durch das Gebirge zurück Richtung Mexiko City nur das wir diesmal früher Abbiegen und noch einen Schwenker nach Osten machen. Immer wieder können wir in der weiten Ferne den Vulkan Iztaccihuatl sehen, das weisse Dame bedeutet. Der Vulkan ist oben mit Schnee bedeckt.
Wir nähern uns langsam dem Ziel - Orizaba. Eine Stadt die oft Nebel oder Rieselregen hat. Wir haben beides zum Glück nicht. Aber auch die Sonne scheint nicht mehr, schade. Eigentlich wollten wir hier mit den Gondeln auf den Monte Borrego gehen. Doch oben soll es sehr stark winden, so dass sie aus sicherheitsgründen nicht fährt. Also machen wir am Fluss entlang einen Spaziergang. Der Spatziergang ist fast ein kleiner Zoo. Immer wieder kommen Käfige mit Tieren und es ist sehr vieles dabei wie Affen, Falken, Lamas, Löwen, Jaguar, Panther, Bären bis zu den kleineren Tieren wie Hühner, Hasen und Meerschweinchen. Wir kommen zum Hauptplatz und nehmen uns dort etwas "Freizeit" bis wir dann um 17.00 nach Cordoba fahren wo wir übernachten. Hier steht auch der Palacio de Hierro de Orizaba. Es ist das eiserne Rathaus der Stadt, das fast ausschliesslich aus Eisen, Stahl und Holz besteht. Es wurd von Joseph Danly und Gustave Eiffel (ja, der vom Eiffelturm) konzipiert.
So nun geht es aber Richtung Tagesziel. Noch kurz einen Halt im Centro um das Parlamentgebäude zu begutachten. Es ist ein schönes, grosses Gebäude in den Farben hellblau und weiss. Vis à vis steht eine Kirche in den ählichen Farben wie das Parlament. Die beiden Gebäude haben sich gut abgestimmt und runden den Platz ab. Nach fast 10 Minuten fahrt sind wir dann in unserem Hotel angekommen. Mal schauen, was wir heute noch so anstellen oder es uns einfach gemütlich im Hotel machen.
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