


Die Nacht war frisch, doch der Morgen sieht vielversprechend aus. Um 7.00 Uhr stehen wir alle beim Frühstück. Heute hat es sogar geklappt dass wir einen Tisch draussen erhalten, so bekommen wir die Morgenstimmung in der Serengeti mit. Fantastisch. Die Sonne steigt immer weiter den Himmel hoch, der Himmel wird immer blauer, die Tierwelt erwacht so wie wir mit dem afrikansichen Kaffee.
Taschen packen und schon verlassen wir unsere Mbali Mbali Soroi Serengeti Lodge. Die Crew verabschiedet sich ganz traditionell mit ihrem Jambo-Lied. Vielleich schaffen wir es ja dieses Mal bis Ende Ferien, dass wir den 1. Teil ohne Fehler mitsingen können. Wir sind zuversichtlich. Es geht Richtung westlichen Serengeti-Korridor. Wir sind nicht begeistert... den bald werden wir von einer Bande Bremen verfolgt. Anscheinend ist diese Gegend für das Bekannt. Wir müssen unser Dach schliessen. Der Abschnitt dauert rund 30 Minuten. Wer will schon so lange diesen Biestern ausgesetzt sein. Kaum geschafft, kommen die nächsten unerwünschten "Blaggeistern" kleine Fliegen. Sie stechen nicht, aber absolut Mühsam. Immer ins Gesicht. Alex ist besonders beliebt. Zum Teil kleben 15 klein Scheisserchen auf seinem Gesicht. Und das ganze Theater verfolgt uns den rest des Tages. Anscheinend bringen die Gnu die Fliegen mit und wir sind hier mitten in der Migration. Irgendwie komisch, den wir hatten die Gnu-Migration ja auch schon erlebt, aber ohne Fliegen... Ja, den anderen Tieren geht es nicht besser als uns. Wir haben weibchen- und männchen Löwen gesehen. Arme Tiere, voll von kleinen Fliegen... Und so hatten wir diese auch mal satt und kehrten somit heute mal früher in unsere neue Lodge zurück. Kurz vor dem Ziel hatten wir dann sogar noch unsere BigFive zusammen. Jupiii. Der Leopard liegt bequem auf einem Baum. Tolle Schnappschüsse konnten wir noch schiessen. Dann sind wir aber definitiv in der Lahia Tent Lodge. Wir sind begeistert. Ein tolles Pool lädt zum schwimmen ein. Fuss reinstrecken - ja, das ist definitiv eine Abkühlung.
Der rest des Nachmittags geniessen wir am Pool oder in unserem grosszügigen Zimmer. Um 18.30 Uhr treffen wir uns dann wieder mit Bosco beim Campfeuer um den Tag ausklingen zu lassen. So lässt es sich doch leben.
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