Strahlend begrüsst uns auch heute die Sonne zum neuen Tag. Doch die Temperaturen sind noch sehr frisch. Ein warmer Pullover muss übergezogen werden. Ob drinnen oder draussen, hier ist überall etwa die gleiche Temperatur. Wir suchen uns für das Frühstück ein Tisch an der Sonne aus. Durch das Fenster wärmt es etwas und wird angenehm. Heute gibt es das erste Mal ein Buffet. Ich freue mich auf die frische Papaya und auch der Orangensaft ist frisch gepresst. Gut gestärkt machen wir uns auf zur Mina Redentor.
Dort angelangt steigen wir auf ein Allrad-Fahrzeug um. Nun geht es über Stock und Stein den Hang hinauf. So richtig African Road-feeling kommt auf. Eine tolle Landschaft und Aussicht auf das Städtchen. Wir werden in die Opal-Geschichte eingeführt und immer wieder werden Fragen gestellt. Wer sie richtig beantwortet bekommt ein Opal-Stein. Martin ist gut und erobert ein Stein nach dem anderen. Doch nun ist es Zeit und wir müssen selber Hand anlegen. Mit Helm und Bikel gehen wir zu den Trümmern und probieren unsere eigene Opale heraus zu meisseln. Das ist gar nicht so einfach. Zudem muss man auch noch den richten Brocken mit dem Edelstein finden. Und so hämmern wir los. Die Steine werden kleiner, der Erfolgt ist minim und zum Schluss gab ich mir noch einen schönen Schlag auf den Finger. Aua. Ja, das werde ich noch lange spüren. Es wird Zeit dass wir wieder zurück fahren... über Stock und Stein, an den Kühen und Pferden vorbei. Unten angelangt bekommen wir noch einen Lehrgang über die Bearbeitung der Opalsteine. Und dann nach der schweren Arbeit gehts zum verdienten Apero - zur Weindegustation.
Okay, Degustation ist etwas übertrieben oder wir Schweizer sind einfach von unseren Winzern verwöhnt. Oliver meinte beim letzten Mal war es auch noch anders. Du kannst dich für einen Wein entscheiden, diesen Kaufen sowie die Weingläser, und dann draussen im Garten trinken ohne Häppchen oder ähnliches. Die andere Variante ist, man geht ins Restaurant, kann den Wein probieren, muss aber dann eine mindest Konsum beziehen. Also haben wir uns die erste Variante entschieden. Die Gläser wurden von Oli spendiert. Danke. Den Rose haben wir selbst gekauft. Die Hälfte getrunken den Rest für den Abend aufgespart.
Im späteren Nachmittag besuchten wir dann noch die letzte Sehenswürdigkeit für heute. Der höchste Monolith der Welt - Pena de Bernal. Er ist 433 Meter Hoch. Man kann hinauf laufen. Wir haben ein Stück hinter uns gebracht, doch für ganz nach oben sind wir zu spät dran. Und so kehren wir knapp um 17.00 Uhr zu unserem Treffpunkt zurück. Es liegt noch eine Fahrt von 3 Stunden vor uns. Darum gibt es dann Morgen eine City-Tour. Für heute gehte es für uns nur noch ins Hotelzimmer. Noch ein Glas Wein, Tagesbericht und dann ab ins Bett.
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