Gut ausgeruht gehen wir heute Morgen im Städtchen Frühstücken. Wir schaffen es doch tatsächlich einmal etwas ohne Chili auszuwählen und sogar die Bohnen sind mal weiss statt braun. Doch einen feinen Kaffee können sie in diesem Land einfach nicht machen. Ich habe nun schon zwei Mal ein Cappuccino bestellt. Es kommt etwas mit Milch, aber weit entfernt von einem Cappuccino. Naja, dann trinken wir diesen eben wieder zu Hause.
Um 10.00 Uhr gehen wir dann auf unsere Tequila-Tour. Es ist vielleicht etwas früh. Doch gestern Abend als es schon eindunkelte, wollten wir es auch nicht mehr machen. Also steigen wir in unser Fass und die Fahrt geht los. Wir fahren etwas hinaus und kommen zur ersten Distellerie. Wir probieren eine Agarvenmarmelade mit Zimt und Agarvenhonig. Der Honig schmeckt leicht anders, als im Mezcal-Gebiet. Fein, nicht zu süss und somit kauften wir auch hier einen. Und dann kommen wir zu den Tequila-Coktail mit Kaffee-, Kokos-, Marzipan- und Pinienaroma. Schön kühl wurden uns kleine Portionen gegeben.Wir sind und bleiben keine Tequila-Fans. Unsere Fahrt geht weiter zu der nächsten Distellerie. Hier erfahren wir wie die Produktion vorgenommen wird. Am Schluss natürlich auch wieder mit einer Degustation. Allerdings gibt es hier Hochprozentigen. Danke, ich verzicht liebend gern. In der Nase noch okay, im Mund brennt es nur.
Die Tour dauerte rund 3 Stunden und so machen wir uns nach dem Mittag auf die lange Fahrt an die Westküste. Die Fahrt geht wieder übers Land, über die Hügel und an Dörfchen vorbei. Rund 6 Stunden mussten wir verweilen und so kommen wir leider im Dunkeln knapp nach 20.00 Uhr an. Unser Hotel liegt - glaube ich - direkt am Meer. Mal Morgen die Gegend genau betrachten, wenn es wieder hell ist. Wir freuen uns jedenfalls, in diesem grossen Zimmer zwei Nächte zu verweilen. Gute Nacht.
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